Am Samstag waren Claudia und ich in Arles. Der Bus dorthin ging leider schon um 8 Uhr und so mussten wir sehr früh aufstehen. Zu unserem Unglück hatte aber der Nachbar von Claudia (der mit der Messerstecherei) eine Gangfête bis nach 2 Uhr morgens! Sowohl Claudia als auch ich haben bis dahin kein Auge zugemacht. Um halb 6 kam er dann wieder zurück und machte nochmals Lärm im Zimmer. Wir hatten aber beide solche Angst, dass wir uns nicht getraut haben, uns zu beschweren!
Die Fahrt nach Arles – keines Städtchen (55.000 EW) an der Rhône – dauerte 1 ½ Stunden mit dem Bus. Als wir dort ankamen, ging so der Mistral (vergleichbar mit unserem Föhn in Innsbruck), dass es uns fast verweht hätte. Wir besuchten zuerst einen Markt, wo wir gleich voll zugeschlagen haben (Oliven, Tapinade, Pain au Chocolat, Ballerinas, etc.) und dann die Altstadt mit der Stierkampfarena, dem Hôtel de Ville und dem Théatre Antique. Uns war dann aber so kalt – trotz Schal um dem Kopf (siehe Foto), dass wir schon um halb 1 wieder nach Aix zurückfuhren!
Haben dann noch ein bissl „relaxed“ und waren anschließend voll motiviert zum Ausgehen. Nach einem phantastischen Käsefondue und 2 Flaschen Weißwein machten wir uns auf dem Weg in die Stadt. Wir wollten mal einen neuen Club ausprobieren – Scat Club – wo immer Live Bands spielen. Dort hat es uns dann gleich so gut gefallen, dass wir erst um halb 7 in der Früh den Heimweg angetreten haben ;-)
Da sich Jean – der Mechaniker – jetzt schon seit über 2 Wochen auf „Geschäftsreise“ befindet – sehr komisch bei Mechaniker in meinen Augen – und wir seine Frau nicht länger belästigen wollten, haben wir jetzt einen neuen Mechaniker gefunden, den wir am Dienstag aufgesucht haben – er heißt Thierry und hat seine Werkstatt voll in der Pampa – echt ein Wunder, dass wir das gefunden haben ;-) Er organisierte uns dann eine Hinterachse, welche wir am Mittwoch Nachmittag mit ihm holen gefahren sind (wir mussten ca. 1 h von ihm aus noch dorthin fahren). Sie kostete uns jetzt € 300,- und die Reparatur nochmals € 100,-. Wir sind dann voll in der Pampa gestanden und mussten nach Aix zurück. Der Bus ist aber natürlich nicht gekommen – der Süden halt! Hab dann versucht das erste Mal Auto zu stoppen und gleich das erste Auto hat angehalten. Der Typ hat uns dann bis vor unsere Haustüre gebracht – also wenn Autostoppen immer so ist, mach ich das vielleicht öfters ;-)
Als wir dann wieder ins Heim kamen, waren wir ziemlich fertig! Wir fanden dann zu unserer Verwunderung unter der Türe einen Zettel, dass in den nächsten Wochen 3x unser Zimmer desinfiziert wird – mit anderen Worten, der KAMMERJÄGER kommt und tötet unser Ungeziefer. Voll eklig, wir müssen dann nämlich alles verräumen (Lebensmittel, Bettzeug, Kleidung, Koffer, etc.) Gott sei dank haben wir noch einen Extrastauraum im Auto!!!!
2 Kommentare:
wenn ich das so lese, muss ich mir ja ernstahfte sorgen machen ... autostoppen!? kind, pass bitte auf dich auf, gell!?
lg, Kathi
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